Forschungsgruppen
Verhaltenspharmakologie
Herr Prof. Dr. rer. nat. A. Becker
Umfangreiches Spektrum standardisierter Methoden zur Charakterisierung des Verhaltens von Ratten und Mäusen
- Motilitätsmessungen, horizontale und vertikale Aktivität, Stereotypien, Katalepsie, Aktivitätsrhythmen
- Untersuchungen des Emotionalverhaltens
Elevated Plus Maze, Sozialverhalten, Angstkonditionierung, Startle Response - Untersuchungen transgener Mäuse
- Analgesietests
Hot Plate, Elektrische Stimulation, Tail Flick, Tail Withdrawal - Lernmethoden
Shuttle Box, Hell-Dunkel-Diskriminierung, Pole Jumping, Water Maze, Radial Maze - Motorische Koordination
Drehstab, Schrittanalyse
Forschungsschwerpunkte
Verhaltenspharmakologische Untersuchungen zu den Grundlagen von Sucht und Toleranz
- Untersuchungen der Toleranzentwicklung und Sensitisierung auf Opiatwirkungen und weitere psychotrope Pharmaka
- Selbstinjektion von psychotroper Pharmaka durch Nose Poking
- Trinkverhalten von Alkohol
- Conditioned Place Preference mit Opioiden, Alkohol und anderen psychotropen Pharmaka
- Einfluss von Opioiden auf Langzeitaktivitäten und Aktivitätsrhythmen
- Bedeutung von Opioiden für Lernen und Gedächtnis
Untersuchungen zu den neurobiologischen Grundlagen von Schizophrenien
- Komplexe Charakterisierung von Schizophreniemodellen wie:
- Postnatale Läsion des ventralen Hippocampus
- Subchronische Applikation von Ketamin
- Vitamin-D-Mangel-Modell
- Postatale Hemmung der NO-Synthase mit Hilfe schizophrenie-relevanter Testmodelle wie:
- Latente Hemmung
- Prepulshemmung
- Sozialverhalten
- Dopaminerg- und glutamaterg-vermittelter Verhaltensänderungen
- Veränderte Schmerzperzeption und Wirkung von Opioiden
Untersuchungen zu den neurobiologischen Grundlagen von Depressionen mit Hilfe des Depressionsmodells der bilateralen Bulbektomie
- Charakterisierung des Verhaltens
- Untersuchung gestörten Rewardverhaltens
- Trinkversuche mit Alkohol
- Conditioned Place Preference mit Alkohol, Opioiden
- Untersuchung von Langzeitaktivitäten und Aktivitätsrhythmen und deren Beeinflussung durch Opioide
Verhaltensänderungen als Folge einer erhöhten zentralen Exzitabilität
- Verschiedene Kindlingsmodelle als klinikrelevante Epilepsiemodelle